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"7 BLINDE mÄUSE"



DAS BUCH VON ED YOUNG BILDET DIE BASIS DES KONZEPTES



ZUM BUCHINHALT



Das Buch erzählt die Geschichte von sieben blinden Mäusen, die an ihrem Teich ein unbekanntes Objekt entdecken. Jede Maus hat eine andere Perspektive und untersucht das Objekt auf ihre eigene Weise. Jede von ihnen fühlt nur einen Teil des Objekts und zieht aufgrund dieses Teils eine ganz unterschiedliche Schlussfolgerung darüber, was es sein könnte.


Alle Mäuse streiten sich darüber, was das Objekt ist, da sie nur ihren eigenen Teil des Ganzen erleben. Schliesslich ist es die letzte Maus, die den gesamten „Körper“ des Objekts untersucht und erkennt, dass jede Maus ein bisschen recht hat und es sich insgesamt um einen Elefanten handelt.


Die Geschichte vermittelt eine wichtige Botschaft über die Bedeutung der Perspektive und Wahrnehmung. Sie schärft unser Bewusstsein über die Begrenztheit des Erkennens. Nur duch das Zusammenfügen der einzelnen Teile erschliesst sich das vollständige Bild. Es geht um das Erkennen, dass unterschiedliche Perspektiven wertvoll sind und dass man manchmal erst durch Zusammenarbeit oder durch das Einholen aller Informationen die wahre Antwort finden kann.


Das Buch ist nicht nur durch seine tiefere Bedeutung beeindruckend, sondern auch durch die farbenfrohen und ausdrucksstarken Illustrationen von Ed Young, die die Geschichte lebendig machen.


PROJEKTÜBERSICHT

VERKNÜPFUNG ZUM PÄDAGOGISCHEN KONZEPT



Ähnlich wie Menschen leben Elefanten in komplexen Netzwerken, in denen Mitgefühl und Hilfe für andere zum Überleben wichtig sind. Der Elefant ist bekannt für seine soziale und emotionale Intelligenz. Hier nimmt er sich innerhalb dieses Konzeptes viel Raum und lädt uns ein, ihn aus verschiedenen Perspektiven heraus zu entdecken. Deshalb wird er mit dem Kind in Verbindung gebracht, dass uns seinerseits seine Fähigkeiten und Talente offenbaren will.


Zurück zu den Prinzipien und Zielen des pädagogischen Konzeptes, die durch metaphorische Bilder und Symbole erfasst und in einen vernetzten Zusammenhang gestellt werden.


Mittelpunkt ist der weise Riese voller Sanftmut, der uns auf dem Weg der ganzheitlichen Erfassung begleitet. Sein hochentwickeltes Sozialverhalten in der Gemeinschaft nehmen wir uns zum Vorbild und schöpfen dabei aus seiner Symbolkraft der «Weisheit, Standfestigkeit und Tradition.»


Die sieben blinden Mäuse ihrerseits ermöglichen eine differenzierte Beobachtung der kindlichen Aktivitäten innerhalb ihrer kreativen Prozesse. Dabei werden anregende Erfahrungsfelder geschaffen, die sich auf bewusst gewählte Lernprozesse und Interaktionen richten.


Die sieben verschieden farbigen Mäuse bieten in ihrer individuell gefärbten Wahrnehmung enormen Gestaltungs- und Erlebensraum hochkomplexer Ausrichtung. Auf diesen stützt sich die Pädagogik und bezieht sich auf Aspekte der Lebens- und Erfahrungsbereiche dieser Stufe.



ERLÄUTERUNGEN UND KLÄRUNGEN



1. Der "weise Riese"

ist die zentrale Figur respektive das Prinzip, das für Weisheit, Sanftmut und Standfestigkeit steht. Diese Metapher steht für die leitende Philosophie, die in einer gemeinschaftlichen, ganzheitlichen Lernumgebung eine Rolle spielt.


2. Die sieben blinden Mäuse

stellen eine Methode dar, um die verschiedenen Aktivitäten und Lernprozesse von Kindern zu beobachten und begleiten. Die "blinden Mäuse" stehen symbolisch für unterschiedliche Perspektiven oder Herangehensweisen an Beobachtungen von kreativen Prozessen.


3. Die sieben verschiedenfarbigen Mäuse

repräsentieren die verschiedenen Wahrnehmungen, die jedes Individuum hat, und deuten auf die Vielfalt von Lernprozessen und Wahrnehmungen hin, die im pädagogischen Kontext berücksichtigt werden.


4. Die Aspekte aus den Lebens- und Erfahrungsbereichen

​von Kindern dieser Stufe weisen darauf hin, dass die fachspezifischen Inhalte auf eine inklusive und differenzierte Pädagogik abzielen, die die aktive Teilhabe und das Lernen der Kinder wertschätzend integriert.

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PROJEKTÜBERSICHT

ÜBERSICHT



Bei den Lebens- und Erfahrungsbereichen beziehe ich mich auf die Fachtexte aus dem KiDiT (Kinder Diagnose Tool) für die Arbeit mit Kindern bis vier. Zu finden unter den einzelnen Mäusen.



KERNGEDANKEN




Die Geschichte geht von der subjektiven Wahrnehmung und Gestaltung des ganzheitlich Objektiven aus, hier vom Elefanten. Das Kind wird innerhalb dieses Prozesses zum Mitgestalter seiner Umwelt. Dies ermöglicht uns ein vielseitiges Lern- und Spielangebot. Die Objektivität befindet sich oft im Graubereich, weil die Betrachtungsweise von einem bestimmten Standpunkt aus subjektiv gefärbt, differieren kann.


* Das Standbein respektive die Säule bildet das soziale Netzwerk. Dieses wächst durch Austausch und stärkt sich aus den Erfahrungen mit anderen Kindern. Gleichsam ermöglicht es den inneren Halt aufzubauen, welcher notwendig und prägend für die Schullaufbahn ist. Die Schulsozialarbeit kann hierin wertvolle Dienste leisten.


* Der Rüssel symbolisiert die Sprachentwicklung. Für einen Grossteil der Kinder bedeutet dies zugleich auch den Erwerb einer Zweitsprache. Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder mit besonderem Förderbedarf nehmen innerhalb der Bildung bedeutsamen Raum ein. Dieser ist sowohl Antrieb wie Initialzündung, für eine fortwährend innovative und kreative Schulentwicklung. Die Imagination der grünen Maus über die Schlange ist in diesem Zusammenhang beeindruckend, denn Kinder mit verstärkten Massnahmen, so wie jene Vielfalt der Kulturen lösen verschiedenste Ängste aus. Der Umgang damit wird somit zum Zünglein an der Waage. Wagen wir es - Zusammen mit dem Forum Migration Oberwallis.


* Der Stosszahn weist auf die Verpflichtung hin, den durch HarmoS ermöglichten Wandel achtsam zu begleiten. Die schulische Heilpädagogik ist unmittelbar angesprochen und aufgefordert, mitzugestalten. Dabei richtet sich ihre Aufmerksamkeit auf die natürlichen Ressourcen und Potentiale der Kinder und deren Möglichkeiten zur Umsetzung.


*Das Rückgrat bilden bei alledem die Gemeinde und Schulleitungen. Sie sind auch jene, die die Planungs- und Einteilungsphase mittragen, den präventiv begleiteten Schuleinstieg sowohl ideell wie finanziell unterstützen und die Kinder durch die Anmeldung erfassen. Dies ist ein idealer Zeitpunkt, um die Eltern für den Schuleintritt zu sensibilisieren und den erleichterten Schuleinstieg anzubieten.


* Die Sinneserfahrungen verdienen dieses Urvertrauen ins Leben, das bei der Geburt ausgeschüttet wird und die Eltern natürlich einbindet. Ihnen werden dadurch eine emotionale Verbindlichkeit und Verantwortung zuteil, die sie nach ihrem besten Wissen und Gewissen erfüllen und pflegen. Sinne aktiv und bewusst zu erleben, sind grundlegend für eine gesunde kindliche Entwicklung. Die Sinneserfahrungen ermöglichen uns, mit anderen Menschen und der Umwelt in Kontakt zu treten. Der diesbezüglich unterstützende Fachbereich ist die heilpädagogische Früherziehung, deren Impulse sehr willkommen und geschätzt sind.


* Der Elefantenschwanz beziehungsweise das Seil symbolisiert den Bewegungsspielraum, den Kinder lustbetont nutzen, um sich mit der Schwerkraft auseinanderzusetzen. Sie verbindet uns mit der „Mutter Erde“, erdet uns und achtet darauf, dass wir im Überschwang nicht abheben und den Boden unter den Füssen verlieren. Eine ausgiebige motorische Betätigung dient dem aktiven Erkunden, welches eine Vielzahl an sinnlichen Eindrücken hinterlässt. Die Feinmotorik ist insbesondere für die kognitive Entwicklung bedeutsam. Die „Spillchischta“ (Kindertagesstätte) bietet in ihrem Erfahrungsreichtum kindlicher Betreuung samt den Räumlichkeiten die ideale und kindgerechte Bewegungs- und Spielumgebung.


PROJEKTÜBERSICHT

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Gestärkt in den Kindergarten

Vorbereitung für einen sanften Schuleinstieg


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